Herzlich willkommen!
Ansehen haben. Angesehen sein. Angesehen werden.
Es gibt wenig Schlimmeres als nicht wahrgenommen, übersehen zu werden.
Arme, Menschen ohne Rolle im Arbeitssystem, Bedienstete, in manchen Kulturen vornehmlich Frauen, werden oft übersehen, nicht wahr-genommen.
„So viel müsste ich doch wert sein, dass ich (wenigstens) angesehen werde.“
Um Würde geht es. Um Respekt.
„Du bist ein Gott, der mich sieht“ (1. Mose 16,13) heißt die diesjährige Jahreslosung.
Mit besonderer, bedingungsloser Liebe schauen oft Eltern ihre Kinder an.
Ein Seelsorgeprofessor hat einmal gesagt, Segen sei vergleichbar mit „dem Glanz im Auge der Mutter“. Wenn es im aaronitischen Segen heißt „der HERR lasse sein Angesicht leuchten über Dir“ ist dieses helle Gesicht, das mit bedingungsloser Liebe schaut -so wie man oft in Kinderwagen hineinschaut-, gemeint.
So von Gott angesehen zu sein, ermöglicht es, frei und aufrecht in das Leben zu gehen.
Gott segne Sie! Er lasse sein Angesicht leuchten über Ihnen!
Angesehen werden. Angesehen sein. Ansehen haben.
Ulrike Hermann, Krankenhauspfarrerin
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